Dateiablage – einfach und unkompliziert

Nachdem schon etliche sehr interessante Beiträge zum Thema Dateiablage in der Beitragsparade der Bildungspunks erschienen sind, fällt es mir nicht ganz einfach noch Sinnvolles zu ergänzen. Ich habe noch nie darüber nachgedacht mir einen eigenen Server zuzulegen, weil ich die Cloudlösungen für meine Zwecke ideal finde. Ich bin kein Computerspezialist, sondern ein typischer intensiver Nutzer, meine Kinder sagen manchmal: Du mit deinem gefährlichen Halbwissen. Im Schulalltag komme ich damit aber super aus!

Eigentlich könnte ich mich ganz einfach dem Beitrag von Julian Wagner anschließen, denn ich speichere meinen ganzen Schulkram seit ca. einem Jahr auf Onedrive (1TB Speicherplatz mit Office 365 Abo). Anfang des Jahres habe ich mir ein Microsoft Surface Pro4 gegönnt und versuche damit meine Arbeit in Onenote zu optimieren. Meine Vorbereitungen, aber auch meine Unterrichtergebnisse, meine Ideen und vieles mehr wandern jetzt in Onenote und stehen mir da übersichtlich und wie in meinem analogen Ordnerregal zur Verfügung. Alte Ordnerstrukturen von meinem PC habe ich auf Onedrive übertragen und kann somit neben Onenote auch auf ältere Materialien jederzeit zugreifen. Langsam verabschiede ich mich von anderen noch genutzten Cloudspeichern, denn immer öfter macht sich das Gefühl breit, die Übersicht zu verlieren was wo liegt. Was mir noch nicht gelingt, mich in entsprechendem Tempo von meinen analogen Schulsachen zu verabschieden. Daran arbeite ich!!!

Zusammenarbeit im Kollegium findet vor allem auf Dropbox statt.

Sehr gerne nutze ich Office Lens (genial auch im Unterricht) um Dokumente in pdf-, doc-, jpg- Format (u.a.) zu speichern. Natürlich gleich im richtigen Notizbuch in Onenote.

Sensible Schülerdaten verwalte ich meist noch auf meinem PC , Zensuren in Exceltabellen. Mit meinem analogen Lehrerkalender habe ich einfach (noch) den richtigen Überblick und den besten Speicher in meinem Kopf (Jahrzehntelange Gewöhnung)

Ich trage hier sicher nicht zur Findung neuer Möglichkeiten bei, möchte aber diejenigen ermutigen, die sich auf den digitalen Arbeitsweg begeben, dass es einfache und sehr zweckmäßige Lösungen gibt.

Mit diesem Beitrag möchte ich auch meinen Kollegen in meiner Schule Mut machen, sich am Austausch im Netz zu beteiligen.

Zum Schluss noch ein Hinweis auf meinen etwas unaufgeräumten Blog. Auch hier muss ich mich alter Sachen entledigen, aber das ist leider nicht meine Stärke. Wenn ich Zeit habe, stille ich eher meine Neugier auf Neues. Die Beitragsparade der Bildungspunks ist die beste Gelegenheit, mich mit meinem Blog aus der eigenen „nur Klassenlehrerblase“ herauszuwagen. Ich lerne jeden Tag dazu. Und ich lerne sehr gerne dazu…

Danke für eure wertvollen Anregungen 🙂

 

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